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Passende MEISTER Böden für den orientalischen Style
Natürlicher Parkettboden im orientalisch angehauchten Schlafzimmer

Einrichtungsträume aus 1001 Nacht

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„Flieg mit mir um die Welt“ – mit diesen Worten lud Aladdin die Prinzessin Jasmin ein, mit ihm in einen Traum aus 1001 Nacht abzutauchen. Wer seine eigenen vier Wände nicht verlassen, aber trotzdem den magischen Charme des Morgenlandes erleben möchte, kann sich mit ganz einfachen Mitteln ein Zuhause im Orient-Stil zaubern.


Orientalisches Gewölbe mit goldverzierten Säulen
GUT zu Wissen
Der Orient, das sogenannte Morgenland, war ursprünglich eine der vier römischen Weltgegenden. Die Bedeutung des Begriffs „Orient“ hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und umfasst je nach Sprache verschiedene Regionen. Im Deutschen zählen der Nahe Osten sowie die arabische Welt dazu.

Der Orient und seine Faszination

Menschen drängen sich durch enge Gassen, der Duft verschiedener Gewürze liegt in der Luft, Marktschreier preisen frisches Obst an. Einen Stand weiter feilschen Einheimische mit dem in weißen, weiten Gewändern gekleideten Händler um den bestmöglichen Preis für einen bunten, handgeknüpften Teppich, der zu Hause als Wanddeko dienen soll. Szenen wie diese sind typisch für das Morgenland, wie der Orient auch genannt wird, und haben seit jeher eine faszinierende Wirkung auf Besucher aus westlichen Regionen. Wer das Fremde sucht, reist gern in eines der Länder der arabischen Welt, wo nicht nur die Art zu leben, sondern auch die Art sich einzurichten eine ganz andere ist als in unseren Gefilden. Womöglich holen wir uns deshalb auch gern ein Stück dieser Einrichtungskultur ins eigene Zuhause: Sie lässt uns träumen von einer Welt, die wir als inspirierendes Urlaubsziel kennen und die wir dank der Geschichten aus 1001 Nacht als mystisch und zauberhaft verinnerlicht haben.


Marokkanische Teekanne

Orientalische Deko – kleine Details, große Wirkung

Bereits mit wenigen kleinen Details kann das besondere Flair des Orients in die eigenen vier Wände gezaubert werden. Typisch sind zum Beispiel bunte Teelichtgläser und mit Ornamenten verzierte Windlichter. Auf einem silbernen, goldenen oder kupferfarbenen Tablett arrangiert, passen sie wunderbar ins Thema und spenden zugleich gemütliches Licht. Ebenso stilecht: Eine marokkanische Teekanne auf einem Beistelltisch mit entsprechenden Bechern angerichtet – im Idealfall aus Glas, Silber oder Kupfer. Auch Vasen und Schalen aus diesen Materialien dienen dem verfolgten Zweck. Dabei sollte auf die bauchige Form geachtet werden, die charakteristisch für den arabischen Stil ist. Das gilt ganz besonders für orientalische Lampen. Ob Hängeleuchte, Wandlampe oder Laterne – fast alle Modelle weisen die typischen Rundungen auf. Spiegel mit ornamentalen Verzierungen im Rahmen ermöglichen nicht nur einen prüfenden Blick aufs eigene Ebenbild, sie machen sich ebenso gut als Dekoration im Badezimmer, Schlafzimmer, Flur oder Wohnzimmer. Wer diese Tipps für orientalische Deko beherzigt, hat im eigenen Zuhause schon einen großen Schritt in Richtung Morgenland getan.


Gemusterte Tücher und bunte Lampen im orientalischen Stil
Typisch orientalische Windlichter, Lampen und Laternen weisen ornamentale Muster auf. Durch die Verzierungen entstehen beim Leuchten zauberhafte Lichtspiele an den Wänden, die eine magische Atmosphäre schaffen.

Tücher mit typischen Mustern und Farben für eine orientalische Einrichtung

Ein anderes Merkmal für den arabischen Raum ist das Dekorieren mit bunten Tüchern. Orientalische Stoffe mit geometrischen oder arabesken, also verschnörkelten Mustern, eignen sich optimal für die Herrichtung eines Wohnraums im Flair der Geschichten von Aladdin und Co. Dabei bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Im Schlafzimmer können die Tücher zum Beispiel als Tagesdecke für das Bett dienen. Mit bunten Kissen kombiniert, ist der gewünschte Look im Handumdrehen fertig. Wer den entsprechenden Platz hat, kann auch ein Tuch als Wanddeko nutzen. Das Gleiche gilt natürlich für das Wohnzimmer – solange eine freie Wand zur Verfügung steht. Auch das Sofa kann mit den Stoffen hervorragend aufgehübscht werden: Das Tuch einfach als Überwurf drüberlegen und schon hat das Möbelstück einen anderen Look.

Viele Menschen denken beim Orient an Farben wie Gold, Kupfer, Silber sowie verschiedene Braun- und Rottöne. Doch das Morgenland ist viel bunter. Wer seine Wohnung im orientalischen Stil einrichtet, darf also gern seinem ganz persönlichen Geschmack folgen: kunterbunt oder aber schlicht weiß in Kombination mit Silber und wenigen farblichen Akzenten. Letzteres entspricht allerdings eher einer modernen Auslegung des marokkanischen Einrichtungsstils.


Lindura-Holzboden unter einem gemusterten Orientteppich

Boden und Wände: Teppich, Fliesen, Holz

Die gleichen Regeln bezüglich Farben und Muster gelten für einen Klassiker der arabischen Kultur: den Teppich. Mit floralen, rankenden Mustern oder geometrischen Formen versehen, kann er hervorragend anstelle eines Tuches als Wanddeko genutzt werden. Doch auch auf dem Boden trägt der Orientteppich wie fast kein anderes Accessoire zum gewünschten Look bei. Auf welchem Boden ein solcher Teppich am besten zur Geltung kommt, hängt von seiner Farbe ab. Ist der Boden hell, wie beispielsweise das Laminat Eiche Bayfield 6679, sorgt ein Teppich in dunklen Tönen für einen besonders eindrucksvollen Kontrast. Wer es lieber Ton in Ton hat, platziert einen solchen Teppich besser auf dunklem Boden, wie dem Lindura-Holzboden Nussbaum amerikanisch lebhaft. Holzböden haben von Natur aus eine gemütliche Ausstrahlung, die durch einen Teppich noch verstärkt werden kann. Neben Teppichen können auch Fliesen an Wand und Boden mit entsprechenden Mustern für orientalisches Flair sorgen. Das bietet sich aus praktischen Gründen vor allem fürs Badezimmer und die Küche an. Dafür muss nicht zwingend neu gefliest werden. Es gibt inzwischen eine bunte Palette an Folien und Aufklebern, mit denen die Kacheln ganz einfach für den gewünschten Zweck kaschiert werden können.

Lindura-Holzboden aus Nussbaum unter einem hellen Fransenteppich
Orientalisch eingerichtetes Wohnzimmer
Heller Laminatboden unter einem bunten Orientteppich
Sitzpoufs und ein senfgelbes Sofa um einen runden Beistelltisch

Wohnen wie im Märchen aus 1001 Nacht: Orientalische Möbel

Wem dekorative Akzente nicht ausreichen, der kann zusätzlich auf Mobiliar im Stil des Morgenlandes setzen. Passende Möbel wie Tische oder Schränke sind überwiegend aus Holz gefertigt und oft mit zarten Schnitzereien verziert. Das Gleiche gilt für den stilechten Paravent, der sich im Schlafzimmer oder Wohnzimmer hervorragend als Raumteiler oder dekoratives Element eignet. Sofas sind im arabischen Raum eher niedrig angelegt und dank der üppigen Ausstattung mit Kissen in der Regel sehr bequem. Weitere für den Orient typische Sitzgelegenheiten sind die sogenannten Poufs – besondere Sitzkissen, die mit Leder oder Stoff bezogen sind. Aber auch bunt gemusterte Sitzkissen in klassischer Form eignen sich zum Verweilen im Stil von 1001 Nacht. Wo sich hingesetzt wird, ist ein Tisch oft nicht weit. Bei der Suche nach dem richtigen Produkt für die eigenen vier Wände im Orient-Look gibt es eine große Auswahl. Ob Couchtisch oder Beistelltisch, ob klein und rund oder groß und vieleckig – die Devise lautet: Hauptsache mit Ornamenten versehen.

Das ist bei der Einrichtung im orientalischen Stil zu beachten:

  • Als passende Deko eignen sich Teelichtgläser, Vasen und Schalen aus Gold, Messing, Silber und buntem Glas, im Idealfall mit ornamentalem Muster.
  • Orientalische Stoffe und Teppiche erzielen zum Beispiel als Wanddeko eine tolle Wirkung.
  • Bei der Wahl von Deko-Elementen, zum Beispiel Lampen, sollte auf die für den orientalischen Stil typische bauchige Form geachtet werden.
  • Beim Einsatz von Textilien und Fliesen sollte auf florale oder geometrische Muster zurückgegriffen werden.
  • Möbel sind oft aus Holz gefertigt und Sitzgelegenheiten und Tische eher niedrig gebaut.
  • Der farblichen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Eine Einrichtung im orientalischen Stil kann entweder kunterbunt oder sehr schlicht gehalten werden – je nach persönlichem Geschmack.

Bildnachweise: ©Eduardo C, Li Yang, Martin Zangerl, Rachel Magpayo (unsplash.com)

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