Hier geben wir einfache Antworten auf viele häufig gestellte Fragen. Viele hilfreiche Informationen zu unseren Produkten finden Sie im Bereich Produkte. Die Verlegung, Pflege und etwas Hintergrundwissen erklären wir im Bereich Beratung und richtig schöne Inspirationen zu aktuellen Einrichtungstrends und vielfältigen Gestaltungsideen mit MEISTER-Produkten für Ihr Zuhause finden Sie in unserem Blog!
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Laminat besteht zu 95% aus natürlichen Rohstoffen, hauptsächlich aus Holz. Die Trägerplatte ist i.d.R. eine Platte aus hochverdichteten Holzfasern (HDF), auf der Unterseite sorgt ein Gegenzug für Stabilität. Auf der Oberseite liegt das Dekorpapier des Laminatbodens und darüber die sogenannte Laufschicht aus Melaminharz die das Dekorpapier schützt.
Laminat ist ein Hartbodenbelag, der sich besonders durch seine hohe Strapazierfähigkeit, Pflegeleichtigkeit und einfache Verlegung mit Klicksystemen auszeichnet. Dabei zählt Laminat zu den Dekorböden, denn auch wenn er zu einem Großteil aus Holz besteht erhält er seine Optik durch ein Dekorpapier, das Holz- oder Steinoptiken nachbildet oder kreative Designs zeigt.
Laminathersteller gibt es weltweit. Laminat der Marke MEISTER wird ausschließlich in Deutschland produziert.
Laminatboden ist ein besonders ökologischer, strapazierfähiger, pflegeleichter und einfach zu verlegender Fußboden.
Das hängt sicherlich von den verwendeten Materialien und der Art der Herstellung ab. Laminat der Marke MEISTER besteht zu 95% aus natürlichen Rohstoffen, verwendet nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und trägt sogar das Umweltsiegel Blauer Engel.
In Holz- und Baustofffachmärkten, in Baumärkten oder auf Anfrage bei einem Bodenleger.
Laminatboden wird i.d.R. schwimmend verlegt und nicht vollflächig verklebt. Je nach Klicksystem des Laminatbodens kann die Art der Verlegung abweichen. Bitte beachten Sie hier die Verlegeanleitung des Herstellers. Laminat von MEISTER gibt es mit den Klicksystemen MasterclicPlus (Fold-Down-System) und Multiclic (Winkel / Schlag-System). Die detaillierte Verlegeanweisung finden Sie auf meister.com.
Damit der Boden auch unter sich verändernden Raumtemperaturen arbeiten kann, sollte ein Wandabstand von mind. 10 mm eingehalten werden.
Das hängt vom jeweiligen Aufbau der Laminatdielen ab. MEISTER Laminat ist je nach Kollektion und ggf. integrierter Trittschallkaschierung zwischen 7 mm und 12 mm stark.
Die Abstandskeile können beim Verlegen dabei helfen, den Wandabstand von mind. 10 mm einzuhalten. Der ist auch bei der Verlegung von Laminat notwendig damit der Boden arbeiten kann.
Beim Klicklaminat greifen zwei Seiten eines Klicksystems fest ineinander - ganz ohne Klebstoff!
Laminatboden wird i.d.R. schwimmend verlegt. Die Dielen sollten idealerweise in Längsrichtung zum Lichteinfall verlegt werden. Bei schmalen und/oder langen Räumen sollte die Verlegerichtung zu den Raumproportionen passen. Schmale Räume wirken optisch geräumiger wenn die Dielen quer verlegt werden, längslaufende Dielen verengen Flure.
Theoretisch kann Laminat auch verklebt werden. Es ist aber nicht nötig, da die Verklebung keine wesentlichen Vorteile gegenüber der schwimmenden Verlegung hat. Die Vorteile der schwimmenden Verlegung sind hingegen, dass man den Laminatboden selbst verlegen kann und irgendwann leicht und rückstandsfrei entfernen kann.
Beginnen Sie bei der Verlegung von Laminat mit der ersten vollständigen Diele in der linken Raumecke mit den Federseiten zur Wand.
Stich- oder Elektrosäge, evtl. Bohrmaschine, Gliedermaßstab, Bleistift, Abstandskeile, Winkel, je nach Untergrund PE-Folie, ggf. Trittschallkaschierung.
Laminatboden lässt sich einfach mit einer Stich- oder Elektrosäge schneiden oder mit einem Laminatschneider. Einige Vinylboden können sogar nur mit einem Cuttermesser geschnitten werden. Das kommt aber auf den Aufbau und die Materialien der Dielen an.
Klick-Laminat wird schwimmend verlegt. Die Dielen werden mit dem Klicksystem ineinander geklickt und stabil verriegelt. Je nach Klicksystem variiert die Art der Verlegung, bitte beachten Sie die Verlegeanleitung des Laminat-Herstellers.
Beginnen Sie mit der Verlegung der ersten vollständigen Reihe in der linken Ecke des Raumes mit den Federseiten zur Wand zeigend.
Wir empfehlen die Dielen in Längsrichtung zum Lichteinfall zu legen. Bei schmalen Räumen lassen quer verlegte Dielen den Raum geräumiger wirken, längslaufende Dielen verengen Flure eher.
Mit der Verlegung von der ersten Laminat Dielenreihe in der linken Raumecke beginnen.
Die Verlegerichtung und der Lichteinfall haben großen Einfluss auf die Raumwirkung. Wir empfehlen die Verlegung der Dielen in Längsrichtung zum Lichteinfall der Hauptlichtquelle. Dabei fallen Fugen und Unebenheiten am wenigsten auf und der Laminatboden wirkt wie eine harmonische, gleichmäßige Oberfläche. Dadurch entsteht auch eine helle, freundliche Atmosphäre im Raum.
Wenn die Raumwirkung durch den Boden beeinflusst werden soll, können z. B. schmale Räume durch quer verlegte Dielen geräumiger wirken. Wer die Fugen und Struktur des Bodens betonen will, verlegt die Dielen quer zum Lichteinfall.
Beginnen Sie mit der Verlegung der ersten vollständigen Reihe in der linken Ecke des Raumes mit den Federseiten zur Wand zeigend. Entfernen Sie bei den Dielen der ersten Reihe ausschließlich die Federn der Längsseiten und berücksichtgen Sie den Wandabstand von mind. 10 mm.
In Längsrichtung zum Lichteinfall.
Direkt nach der Verlegung sollte eine gründliche Bauschlussreinigung vorgenommen werden um Verschmutzungen durch die Verlegung zu entfernen. Für die Beseitigung von täglichen Verschmutzungen reicht trockenes Saugen oder Fegen. Wenn Sie den Laminatboden von MEISTER gelegentlich wischen, verwenden Sie CC-Laminatreiniger im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt, ein nicht flusendes Wischtuch und wischen Sie den Boden nur nebelfeucht. Für Flecken oder stärkere Verschmutzungen kann der CC-Laminatreiniger partiell unverdünnt verwendet werden.
Laminatboden ist pflegeleicht. Er bedarf keiner gesonderten Nachbehandlung wie z.B. Echtholzboden. Es ist daher ausreichend die täglichen Verschmutzungen durch trockenes Saugen oder Fegen zu entfernen. Verwenden Sie zum Wischen von MEISTER Laminat den CC-Laminatreiniger, ein nicht flusenden Wischtuch und wischen Sie Laminatböden nur nebelfeucht.
Trockenes Saugen oder Fegen reicht für die Beseitigung von täglichen Verschmutzungen. Gelegentlich kann der Laminatboden nebelfeucht gewischt werden. Für MEISTER Laminat bitte nur die empfohlenen Reinigungsmittel verwenden, z.B. CC-Laminatreiniger.
Laminat sollte immer nur nebelfeucht gewischt werden. Pfützen und stehende Feuchtigkeit vermeiden oder schnell aufwischen. Für MEISTER Laminat sollten nur die Reiniger der Firma CC Dr. Schutz verwendet werden, z.B. CC-Laminatreiniger.
Verwenden Sie ausschließlich die vom Hersteller empfohlenen Reinigungsmittel! Für MEISTER Laminat verwenden Sie CC-Laminatreiniger im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt.
Je nach Oberfläche laden sich einige Laminatböden beim drüber gehen leicht statisch auf. Die statisch aufgeladene Oberfläche zieht vermehrt Staub an. Fast alle MEISTER Laminatböden sind mit einer zusätzlichen Antistatic-Ausstattung versehen. Diese reduziert die Entstehung von Reibungselektrizität und vermindert so zum einen die Anziehung von Staub aber auch die Entladung beim Berühren metallischer Gegenständen.
Laminat von MEISTER kann mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden oder zu einem Wertstoffhof gebracht werden.
Je nach Menge und Herstellerangabe im normalen Hausmüll. Laminat von MEISTER ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet und enthält daher keine schädlichen Inhaltsstoffe, die gesondert entsorgt werden müssten.
Laminatreste von MEISTER Laminat können im normalen Hausmüll entsorgt werden. Sie enthalten keinerlei schädliche Inhaltsstoffe die gesondert entsorgt werden müssen.
Schwimmend verlegtes Laminat lässt sich im Gegensatz zu verklebten Bodenbelägen relativ einfach entfernen. Wie genau, hängt vom jeweiligen Klicksystem ab. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Verlege- und Pflegeanleitung.
Sogenanntes Fertigparkett (oder Mehrschichtparkett) besteht i.d.R. aus einer Echtholz-Nutzschicht, einer Mittellage und einem Gegenzug für Stabilität. Dazu wird die Echtholz-Nutzschicht meistens noch mit einer schützenden Oberflächenveredelung aus Öl oder Lack wohnfertig behandelt. MEISTER-Longlife-Parkett verfügt über eine formstabile HDF-Mittellage und ist daher belastbarer gegenüber Druckbeanspruchung als Fertigparkett mit einer Fichte-Mittellage. Massivholzparkett hingegen besteht aus einer durchgehenden Holzschicht. Dadurch wird bei der Herstellung mehr Rohstoff verbraucht und Massivholzparkett ist meist auch wesentlich teurer.
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Parkett ist ein Naturboden. Er besteht aus echtem Holz und ist natürlich nicht unkaputtbar! Die Longlife-Parkettböden von MEISTER sind aufgrund ihrer stabilen Mittellage aus HDF aber deutlich strapazierfähiger und unempfindlicher gegenüber Druckbeanspruchung als Parkettböden mit Fichtemittellage. Die Oberflächenbehandlung mit Naturöl oder Lack schützt die Echtholzoberfläche zusätzlich.
Das ist unterschiedlich und hängt stark vom Aufbau des Parkettbodens ab. Parkettböden von MEISTER sind 13 bis 14 mm stark.
4v beschreibt das Fugenbild eines Bodens. Bei einer 4-V-Fuge werden alle 4 Seiten einer Diele, also sowohl die Längsseiten als auch die Kopfseiten angeschrägt, so dass im verlegten Boden eine umlaufende Fuge erkennbar ist. Diese hat die Form einer "V". Das verleiht dem Boden einen noch plastischeren Eindruck. Bei der 4v Microfuge oder umlaufenden Microfuge werden die Kanten der Parkettdiele an allen Seiten nur leicht angeschrägt. Fischgrät-Parkett von MEISTER verfügt über eine 4v-Microfuge.
Parkett ist ein echtes Naturprodukt aus Holz. Als Echtholzboden ist Parkett natürlich etwas empfindlicher als z. B. Laminat oder Fliesen. Das gilt besonders im Zusammenhang mit Feuchtigkeit. Parkett sollte daher nur in trockenen Räumen mit möglichst konstanter Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit verlegt werden. Longlife-Parkett von MEISTER ist aufgrund seiner stabilen HDF-Mittellage deutlich unempfindlicher gegenüber Druckbelastung als herkömmliches Fertigparkett mit einer Mittellage aus Fichtenholz.
2 V beschreibt das Fugenbild eines Bodens. Bei einer 2v-Fuge werden die Kanten der Dielen an den beiden Längsseiten angeschrägt, so kommen die einzelnen Dielen besser zur Geltung und wirken noch länger. Die 2-V-Fuge gibt es auch als Microfuge, bei der die Längsseiten nur leicht angeschrägt werden.
Parkett ist ein Hartbodenbelag mit einer Echtholz-Nutzschicht. Erfahren Sie hier mehr über MEISTER-Parkett.
Die Parkettdiele besteht aus nur einem Holzstab, so als wäre die Diele in ihrer vollen Größe direkt aus dem Stamm geschnitten. Im Vergleich dazu sind beim 2- oder 3-Stab Parkett mehrere kleinere Holzstäbe auf einer Trägerplatte verklebt.
Parkett hat eine Echtholzoberfläche. Optisch und haptisch erkennt man das echte Holz an seiner Maserung und Farbe die sich von Diele zu Diele unterscheiden kann. Die Holzstrukturen sind fühlbar und echtes Holz ist etwas weicher als Böden mit Dekor. Dennoch sind hochwertige Laminatböden von MEISTER in Holzoptik und mit Porensynchronstruktur häufig kaum noch von Parkett zu unterscheiden.
3-Schicht-Parkett (oder Fertigparkett) besteht aus drei Schichten: der Echtholz-Nutzschicht, einer Mittellage und einem Gegenzug.
Das 3-Stab Parkett ist eine bestimmte Form von Parkett, bei der immer drei einzelne Holzstäbe versetzt zueinander auf einer Trägerplatte verklebt werden. Eine andere Bezeichnung für diese Optik ist "Schiffsboden Parkett" weil sie an den alten Bodenbelag auf Schiffen erinnert, der im gleichen Muster verlegt war.
Auf den ersten Blick lassen sich hochwertiges Laminat in Holzoptik und Parkett häufig kaum unterscheiden. Parkett ist ein Echtholzboden, der die Eigenschaften von echtem Holz mitbringt. Eine natürliche Oberfläche mit Maserung, Riefen, Astlöchern und ggf. Rissen und die Fußwärme von echtem Holz.
Laminat ist eine Nachbildung von echtem Holz (und anderen Dekoren) wobei auch Laminat von MEISTER zu fast 100% aus natürlichen Materialien besteht und keinerlei Kunststoff enthält. Sein Aussehen erhält Laminatboden durch das Dekorpapier. Hochwertiges Laminat bildet neben der authentischen Optik auch die haptischen Strukturen von echtem Holz nach. So sind die auf dem Dekor gezeigten Riefen, Maserungen und Astlöcher durch die Porensynchron-Struktur auch fühlbar.
Es gibt verschiedene Parketthersteller. Für besondere Qualität und Nachhaltigkeit achten Sie darauf, Parkett eines europäischen Herstellers zu kaufen, der keine Tropenhölzer verwendet.
MEISTER-Parkett wird ausschließlich in Deutschland produziert. Als Material werden nur Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet.
Das kann viele verschiedene Gründe haben. Da Holz ständig arbeitet, kann es passieren, dass die Dielen ggf. nicht mehr optimal zueinander ausgerichtet sind und daher nun aneinander reiben und das knarrende Geräusch erzeugen.
Parkett kann sowohl schwimmend verlegt als auch vollflächig verklebt werden. Je nach gewünschtem Verlegemuster und Klicksystem oder Verklebung ist die Art der Verlegung von Parkett sehr unterschiedlich. Detaillierte Anleitungen zur schwimmenden Verlegung von MEISTER Parkett, auch im Fischgrätmuster, finden Sie auf meister.com unter Beratung.
Die schwimmende Verlegung von Parkett mit Klicksystem kann auch selbst vorgenommen werden, beachten Sie dazu die Verlegeanleitung des Herstellers. Aber selbstverständlich übernehmen Bodenleger, viele Schreiner und Holzhandwerksbetriebe die professionelle schwimmende oder fest verklebte Verlegung von Parkett. Einige MEISTER-Fachhändler bieten auch selbst einen Verlegeservice an oder können einen Verleger empfehlen.
Parkett kann sowohl schwimmend verlegt als auch vollflächig verklebt werden. Die schwimmende Verlegung ist i.d.R. einfacher und auch von Nicht-Profi-Handwerkern zu meistern.
Wird das Parkett selbst verlegt, empfiehlt sich die schwimmende Verlegung mit Klicksystem. Achten Sie vor der Verlegung auf einen verlegereifen Untergrund, die richtigen Unterlagsmaterialien und eine ausreichende Akklimatisierung des Parkettbodens im Raum. Beginnen Sie dann mit der Verlegung der ersten vollständigen Parkettdiele in der linken Raumecke. Je nach Klicksystem und gewünschtem Verlegemuster kann die Art der Verlegung abweichen. Lesen Sie die ausführliche Verlegeanleitung von MEISTER-Parkett.
Parkett ist ein Produkt aus echtem Holz und reagiert damit auf Temperaturschwankungen sowie Änderungen in der Luftfeuchtigkeit. Bei Wärme dehnt es sich aus, bei Kälte zieht es sich etwas zusammen. Achten Sie daher bei der Verlegung auf ausreichend Wandabstand und notwendige Dehnungsfugen. Im Idealfall herrscht in den Räumen ein dauerhaftes Wohnklima von ca. 30-65 % relativer Luftfeuchte und 18 - 22 °C Raumtemperatur.
Es gibt einige Parkettarten, die nicht über ein Klicksystem verfügen und nur für die feste Verklebung geeignet sind. Bei modernem Parkett mit Klicksystem ist eine feste Verklebung nicht notwendig. Die schwimmende Verlegung ist nicht nur einfacher, sondern auch sauberer und schneller und kann von Heimwerkern auch selbst durchgeführt werden. In öffentlichen Gebäuden, in denen der Bodenbelag besonders hohen Belastungen ausgesetzt ist, wird Parkett häufig fest verklebt.
Bei Bedarf je nach Grad der Verschmutzung. Zur Beseitigung täglicher Verschmutzung reicht meistens trockenes Saugen oder Fegen.
Zur Beseitigung täglicher Verschmutzungen ist trockenes Saugen oder Fegen ausreichend. Bei Bedarf wird der Parkettboden nur ganz leicht feucht (nebelfeucht), mit einem nicht flusenden Tuch und den vom Hersteller empfohlenen Reinigungsmitteln gewischt.
Das Parkett soll mit einem nicht flusenden Wischtuch, das in einer Lösung aus Reinigungsmittel und Wasser ausgewaschen und gut ausgewrungen wurde, nebelfeucht gewischt werden. Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Reinigungsmittel und dosieren Sie diese je nach Grad der Verschmutzung gemäß Herstellerangaben.
Verwenden Sie für die regelmäßige Pflege nur die vom Hersteller empfohlenen Mittel. Bei MEISTER Parkett sind das die Reinigungs- und Pflegemittel der Firma CC-Dr. Schutz. Nach einer Intensivreinigung bei ersten Verschleißerscheinungen müssen naturgeölte Parkettböden nachgeölt werden. Beachten Sie die Hinweise und Empfehlungen des Herstellers dabei.
Durch eine Auffrischungspflege kann der Parkettboden wieder zum Strahlen gebracht werden. Je nach Grad der Verschmutzung kann vorab eine Intensivpflege sinnvoll sein. Erste Verschleißerscheinungen und hartnäckige Verschmutzungen werden so beseitigt und die Oberfläche des Parkettbodens erhält neuen Glanz. Bei naturgeölten Parkettböden ist ein Nachölen im Anschluss ggf. erforderlich. Beachten Sie die Angaben des Herstellers zu empfohlenen Pflegemitteln und Dosierung.
Kratzer in der Parkett-Oberfläche lassen sich ggf. schon durch eine Auffrischungspflege beseitigen. Bei tieferen Kratzern kann man mit einem farblich abgestimmten Oberflächenstift retuschieren oder mit Hartwachs ausbessern. Je nach Aufbau des Parkettbodens kann die Oberfläche ggf. auch abgeschliffen werden.
Designboden gehört zu den dekorativen Bodenbelägen, die die Optik von Holz oder Stein nachahmen. Designböden sind i.d.R. sehr strapazierfähig und je nach Produktaufbau für viele Einsatzzwecke geeignet, z.B. Verlegung im Badezimmer, Renovierungen, als Bodenbelag in Ladengeschäften und Büros.
Die Designböden der Kollektion MeisterDesign von MEISTER kommen dabei ohne PVC und andere schädliche Weichmacher aus.
Wie Laminat gehört auch Designboden zu den dekorativen Bodenbelägen, der die Optik von Holz oder Stein nachahmt. Designböden unterscheiden sich aber häufig in ihrem Aufbau und den technischen Eigenschaften von Laminat. MEISTER Designböden gibt es in unterschiedlichen Produktaufbauten. Dadurch eignen sie sich für jeden Einsatzzweck: die wasserfesten Varianten im Bad, die nur 2 mm starke Variante für Renovierungsarbeiten, die mit der Extraschicht Kork für einen leisen und elastischen Boden in Schlaf- und Kinderzimmern.
Vinylboden ist ein klassischer PVC-Boden. Designböden von MEISTER haben ähnliche Eigenschaften wie Vinylböden, sie kommen jedoch ohne vermeintlich gesundheitsschädliches PVC und andere Weichmacher aus.
Manchmal werden die Begriffe aber auch synonym verwendet, so dass die Unterschiede nicht immer ganz klar sind.
Designboden von MEISTER gibt es in verschiedenen Aufbauten. Dabei wird bei allen verwendeten Materialien darauf geachtet, dass sie ohne PVC und andere schädliche Weichmacher auskommen. Das gilt sowohl für die Deckschicht, die aus Polyurethan oder Polymer besteht, als auch für die verschiedenen Trägerplatten - z. B. eine AquaSafe-Spezialplatte oder für die wasserfesten Designböden die ecuran-Trägerplatte aus Bio-Polyurethan (ohne Weichmacher, Lösungsmittel und Chlor). Als Komfortlage und integrierten Trittschall verwenden wir bei einigen MEISTER-Designböden eine Korkschicht, die aus der nachwachsenden Rinde des Korkbaums gewonnen wird.
Vinylboden ist ein PVC-Boden. Designböden von MEISTER verfügen technisch über vergleichbare Eigenschaften wie Vinylboden, enthalten aber kein PVC und andere Weichmacher (ausgenommen MeisterDesign. rigid). Manchmal werden die Begriffe Vinylboden und Designboden aber auch synonym verwendet.
Designböden werden schwimmend verlegt. Lediglich bei sehr geringer Aufbauhöhe müssen sie vollflächig verklebt werden. Die Verlegeanleitungen für MEISTER Designböden unterscheiden sich je nach Klick-System und werden auf meister.com unter dem Punkt Verlegung ausführlich erklärt.
Bei mineralischen Untergründen wie Estrich muss eine PE-Folie als Dampfbremse verwendet werden, auf Altbelägen sollte eine Folie als Trennschicht verwendet werden. Eine Trittschallkaschierung zur Dämmung muss verwendet werden wenn der Designboden nicht bereits werkseitig mit einer Trittschallkaschierung ausgestattet ist.
Designböden können mit einer Stich- oder Elektrosäge geschnitten werden. Falls vorhanden kann ein ein sogenannter Laminat-Knacker verwendet werden. Einige Designböden lassen sich auch mit einem Verlegemesser mit Trapezklinge (Cuttermesser) schneiden.
Lose aufliegender Staub und Schmutz wird durch Saugen oder Fegen entfernt. Für haftende Verschmutzungen sollten nur vom Hersteller empfohlene Reinigungsmittel verwendet werden. Für MEISTER Designböden empfehlen wir CC-PU Reiniger der Firma Dr. Schutz. Je nach Grad der Verschmutzungen wird der Reiniger mit Wasser verdünnt oder partiell unverdünnt verwendet und mit einem nicht flusenden Wischmopp oder einem kratzfreien Tuch/Pad nebelfeucht gewischt.
Deuten sich nach längerer intensiver Benutzung erste Verschleißerscheinungen an der Oberfläche an, empfiehlt sich eine Grundreinigung des Designbodens mit anschließender Auffrischung des Oberflächenschutzes. Für MEISTER Designböden empfehlen wir für die Einpflege das Mittel Dr. Schutz CC-Vollpflege matt welches unverdünnt mit einem nicht flusenden Wischmopp dünn in Längsrichtung aufgetragen wird. Ist der Pflegefilm trittfest, wird ein zweiter Auftrag vorgenommen.
Vinylböden sind besonders widerstandsfähig, pflegeleicht und i.d.R. wasserfest. Vinylboden ist damit ein sehr unkomplizierter Bodenbelag, der sich für fast alle Einsatzzwecke eignet und je nach Nutzungsklasse auch in stark strapazierten Bereichen eingesetzt werden kann.
Im Vergleich zu anderen Bodenbelägen ist Vinylboden sicherlich eine der günstigsten Alternativen. Dazu kommen seine hohe Strapazierfähigkeit, Pflegeleichtigkeit und Wasserfestigkeit. Vinylboden ist damit für fast alle Einsatzzwecke geeignet. Allerdings sollte beim Kauf eines Bodenbelags immer auf seine Inhaltsstoffe geachtet werden. Vinylböden sind klassische PVC-Böden, die gesundheitsschädliche Weichmacher enthalten können.
Vinylböden sind sehr strapazierfähig und i.d.R. auch wasserfest. Die meisten Vinylböden sind mit einer hohen Nutzungsklasse ausgezeichnet was ihre hohe Belastbarkeit belegt. Eine große Schwäche der meisten klassischen Vinylböden mit thermoplastischem Kern ist ihre starke Reaktion auf Wärme und direkte Sonneneinstrahlung. Dabei dehnen die Böden sich stark aus, so dass es zu unschönen offenen Fugen und sich lösenden Klickverbindungen kommt. Wählen Sie daher lieber einen Designboden oder Vinylböden mit starrer Rigid-Core-Konstruktion.
"Vinyl Laminat" sind zwei verschiedene Bodenarten, weshalb der Begriff etwas irreführend ist. Vinyl und Laminat sind dekorative Bodenbeläge, sie ahmen also die Optik von echtem Holz oder Stein nach. Daher gelten beide Bodenarten als preiswerte Alternative zu einem Parkettboden oder Steinfliesen. Vinylboden ist i.d.R. sehr strapazierfähig und wasserfest. Je nach Produktaufbau sind Vinylboden auch nur wenige Millimeter stark und daher ideal für Renovierungen geeignet. Hochwertiges Laminat z.B. von MEISTER besteht gegenüber Vinyl fast vollständig aus natürlichen Materialien. Ungesunde Ausdünstungen durch Weichmacher entstehen bei Laminatboden nicht. Laminat ist außerdem hitzebeständig, lichtecht, ökologisch und trotzdem strapazierfähig und pflegeleicht. Einige Laminatböden von MEISTER sind sogar wasserresistent und für die Verlegung im Badezimmer geeignet.
Vinyl entstammt dem Begriff Polyvinylchlorid (PVC): Das ist grundsätzlich erstmal nichts Schlechtes - kann aber gesundheitlich und ökologisch bedenkliche Weichmacher enthalten und geruchliche Ausdünstungen abgeben.
Wer großen Wert auf garantierte Wohngesundheit legt, der sollte lieber auf eine Alternative zu Vinylboden zurück greifen, z. B. Laminat oder Designboden von MEISTER, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind.
Vinylböden sind nicht generell giftig. Ob sie jedoch gesundheits- und umweltschädliche Weichmacher enthalten, hängt auch vom Herstellungsland ab. Innerhalb der EU gibt es klare Regeln für die Verwendung der gesundheits- und umweltschädlichen Phthalate. Achten Sie daher beim Kauf genau auf das Herstellungsland und die enthaltenen Inhaltsstoffe. Oder Sie gehen mit einem Designboden oder Bio-Vinyl auf Nummer sicher. Diese enthalten i.d.R. keine chemischen Weichmacher und sind zum Teil sogar mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.
Das hängt stark von den enthaltenen Inhaltsstoffen ab. Im Extremfall riecht ein Vinylboden bis er porös wird, denn dann sind alle Weichmacher entwichen. Normalerweise verflüchtigt sich der Geruch aber nach wenigen Tagen. Bio-Vinylböden und Designböden ohne chemische Weichmacher sondern gar keine Ausdünstungen ab und sind daher eine gute Alternative.
Hersteller von Vinylboden gibt es weltweit aber auch in Deutschland und der EU. Innerhalb der EU gibt es strenge Regeln zur Verwendung von Phthalaten. Wer Wert auf gesundes Wohnen legt, sollte bei der Auswahl eines Bodens auf das Herstellungsland und die Inhaltsstoffe achten und sicherheitshalber einen Designboden oder Bio-Vinyl ganz ohne chemische Weichmacher wählen.
Erkundigen Sie sich am besten bei einem Entsorgungsbetrieb Ihrer Stadt. Je nach Alter und Inhaltsstoffen muss der Vinylboden ggf. gesondert entsorgt werden.
Wenn es sich im Bio-Vinyl oder Designboden mit dem Blauen Engel handelt, kann er prinzipiell im Hausmüll entsorgt werden. Falls nicht, erkundigen Sie sich bei einem Entsorgungsbetrieb Ihrer Stadt.
Es gibt Vinylböden auch mit Klicksystem, dann können sie schwimmend verlegt werden und brauchen nicht verklebt zu werden. Besonders dünner Vinylboden kann nur vollflächig verklebt werden.
Das kommt auf das Material und die Art des Vinylbodens an. MeisterDesign. rigid lässt sich mit einer Stich- oder Elektrosäge schneiden oder einem Verlegemesser mit Trapezklinge (Cuttermesser) anschneiden und brechen.
Viele Vinylböden sind mittlerweile auch mit einem Klicksystem erhältlich. Sie können dadurch schwimmend verlegt werden und müssen nicht mehr vollflächig verklebt werden. Besonders dünner Vinylboden oder Rollenware muss vollflächig verklebt werden.
Vinylboden von MEISTER ist mit dem Klicksystem Multiclic ausgestattet. Das Winkel/Winkel und Winkel/Schlag-System verriegelt die Dielen über einwinkeln an der Längsseite und zusammenfügen der Stirnseiten über leichte Schläge mit dem Schlagklotz und Gummihammer.